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Regisseur Willy Hans, diesjährige Person im Fokus der Kurzfilmtage, ist unter anderem Gründungsmitglied des Filmkollektivs Spengemann, Eichberg, Goldkamp, Hans. In einer moderierten Masterclass spricht er über seine Arbeit als Regisseur sowie als Teil des Kollektivs.
Willy Hans wurde 1982 in Freiburg geboren. Im Jahr 2009 begann er sein Studium an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Dort drehte er mehrere Filme, darunter «Der fremde Fotograf und die Einsamkeit» (2012), der für eine Reihe von Festivals ausgewählt wurde. «Das satanische Dickicht – Eins» ist sein Abschlussfilm. Mittlerweile ist daraus eine Trilogie geworden. Aktuell arbeitet Hans an seinem ersten Langfilm.
Willy Hans hat einen einzigartigen Stil entwickelt, der sich durch seine Liebe zum Experiment und seine Fähigkeit, verschiedene Genres zu verschmelzen, auszeichnet. Seine Filme überraschen das Publikum oft mit unerwarteten Wendungen und faszinierenden Bildkompositionen. Er scheut nicht vor unkonventionellen Erzählstrukturen und ungewöhnlichen Perspektiven zurück.
Seit 2014 arbeitet Willy Hans auch im Kollektiv mit Paul Spengemann, Jan Eichberg und Steffen Goldkamp – seinen ehemaligen Studienkollegen an der HFBK Hamburg – zusammen. Die vier bilden kein herkömmliches Produktionskollektiv. Sie streben nicht nach Kontrolle, sondern erkunden die unendlichen Möglichkeiten eines stetigen Austauschs und arbeiten in verschiedenen Formen zusammen.
Die Kurzfilmtage zeigen die Trilogie «Das satanische Dickicht». Darin inszeniert Hans eine finstere und mysteriöse Welt, in der das Übernatürliche auf das Alltägliche trifft. Nicht nur die beeindruckende visuelle Gestaltung und die hochwertige Produktion heben die drei Kurzfilme von anderen ab, sondern auch die einzigartige Atmosphäre. Die Inszenierung ist von einer düsteren Schönheit geprägt, die das Publikum in den Bann zieht und in ein Reich voller Geheimnisse und unvorstellbarer Schrecken entführt. Ein Meisterwerk des Kurzfilms, das mitreisst und noch lange nach dem Abspann zum Nachdenken anregt.
Das zweite Programm ist dem Kollektiv Spengemann, Eichberg, Goldkamp, Hans gewidmet, dessen Mitglieder bei den sechs Kurzfilmen in unterschiedlichen Funktionen – Regie, Kamera, Drehbuch etc. – auftreten. Beide Vorstellungen werden von einem Gespräch begleitet. Am Samstag findet ausserdem eine 90-minütige Masterclass mit Hans und weiteren Vertretern des Kollektivs statt.
Masterclass: Willy Hans
Person in Focus: Willy Hans
Willy Hans wurde 1982 in Freiburg geboren. Im Jahr 2009 begann er sein Studium an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Dort drehte er mehrere Filme, darunter «Der fremde Fotograf und die Einsamkeit» (2012), der für eine Reihe von Festivals ausgewählt wurde. «Das satanische Dickicht – Eins» ist sein Abschlussfilm. Mittlerweile ist daraus eine Trilogie geworden. Aktuell arbeitet Hans an seinem ersten Langfilm.
Willy Hans hat einen einzigartigen Stil entwickelt, der sich durch seine Liebe zum Experiment und seine Fähigkeit, verschiedene Genres zu verschmelzen, auszeichnet. Seine Filme überraschen das Publikum oft mit unerwarteten Wendungen und faszinierenden Bildkompositionen. Er scheut nicht vor unkonventionellen Erzählstrukturen und ungewöhnlichen Perspektiven zurück.
Seit 2014 arbeitet Willy Hans auch im Kollektiv mit Paul Spengemann, Jan Eichberg und Steffen Goldkamp – seinen ehemaligen Studienkollegen an der HFBK Hamburg – zusammen. Die vier bilden kein herkömmliches Produktionskollektiv. Sie streben nicht nach Kontrolle, sondern erkunden die unendlichen Möglichkeiten eines stetigen Austauschs und arbeiten in verschiedenen Formen zusammen.
Die Kurzfilmtage zeigen die Trilogie «Das satanische Dickicht». Darin inszeniert Hans eine finstere und mysteriöse Welt, in der das Übernatürliche auf das Alltägliche trifft. Nicht nur die beeindruckende visuelle Gestaltung und die hochwertige Produktion heben die drei Kurzfilme von anderen ab, sondern auch die einzigartige Atmosphäre. Die Inszenierung ist von einer düsteren Schönheit geprägt, die das Publikum in den Bann zieht und in ein Reich voller Geheimnisse und unvorstellbarer Schrecken entführt. Ein Meisterwerk des Kurzfilms, das mitreisst und noch lange nach dem Abspann zum Nachdenken anregt.
Das zweite Programm ist dem Kollektiv Spengemann, Eichberg, Goldkamp, Hans gewidmet, dessen Mitglieder bei den sechs Kurzfilmen in unterschiedlichen Funktionen – Regie, Kamera, Drehbuch etc. – auftreten. Beide Vorstellungen werden von einem Gespräch begleitet. Am Samstag findet ausserdem eine 90-minütige Masterclass mit Hans und weiteren Vertretern des Kollektivs statt.
Die Internationalen Kurzfilmtage Winterthur sind das bedeutendste Kurzfilmfestival der Schweiz. Jeden November verwandeln wir die Stadt Winterthur für sechs Tage in eine Kurzfilmmetropole.
An den Kurzfilmtagen gibt es für alle etwas zu entdecken: Wir zeigen sorgfältig zusammengestellte Kurzfilmprogramme zu aktuellen Geschehnissen oder zu Themen, die unseren Kurator:innen unter den Nägeln brennen. Die Wettbewerbsblöcke fühlen den Puls des aktuellen, weltweiten Filmschaffens und die Installationen, Performances und weiteren Specials machen audiovisuelle Formen in ihrer ganzen Vielfalt erlebbar. Ein Rahmenprogramm mit Konzerten, Lesungen und mehr erweitert das Festivalerlebnis.
Der Kurzfilm ist nicht einfach ein kürzerer Film. Er ist eine eigene Kunstform, die wir mit unserem Festival jährlich in den Fokus stellen.
Der Kurzfilm erscheint in allen Genres und kann unterschiedlich lang – oder eben kurz – sein. Einfachere Produktionswege machen es ihm möglich, den Zeitgeist und Strömungen rasch einzufangen und abzubilden. Der kurze Film kann unterhalten, überraschen, die Gesellschaft analysieren, eine politische Haltung einnehmen oder Einblick in uns fremde Welten geben.
Wir bündeln unsere Kurzfilme in thematischen Programmen oder nach bestimmten Sektionen, wie z.B. unsere Wettbewerbe, und stimmen die Filme und Reihenfolge aufeinander ab. Für den Kurzfilmgenuss gibt es somit nur eine Voraussetzung: die Neugierde, Neues zu entdecken und sich überraschen zu lassen.
Wettbewerbe
Aktuelle Kurzfilme aus der ganzen Welt. Am Sonntagabend werden die vielversprechendsten Kurzfilme ausgezeichnet.
Hors Concours
Aktuelle Kurzfilme aus Zürich, der Schweiz und der Welt, die ausserhalb unserer Wettbewerbe laufen.
Grosser Fokus
Filmische Einblicke in eine Region, ein soziales Phänomen oder einen künstlerischen Trend.
Land im Fokus
Das Filmschaffen eines Landes sowohl aus gegenwärtiger als auch aus historischer Perspektive.
Person im Fokus
Das künstlerische Wirken einer filmschaffenden Person wird ins Rampenlicht gestellt.
Spezialprogramme
Kurzfilmprogramme zu Themen, die unseren Kurator:innen unter den Nägeln brennen – oder einfach Spass machen.
Familienprogramme
Kurzfilmgenuss für das junge Kinopublikum ab 6 Jahren und die ganze Familie.
Rahmenprogramm
Konzerte, Partys, Lesungen und zahlreiche weitere Events bieten Gelegenheit zur Vernetzung und erweitern das Festivalerlebnis.
Talks & Podien
Moderierte Talks und Panels, die nach der Vorstellung vertieften Einblick ins Filmschaffen oder in die Thematik geben.
Industry Events
Eine breite Palette an Informations- und Weiterbildungsveranstaltungen für die Filmbranche sowie Möglichkeiten zur Vernetzung.