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Die Wettbewerbsblöcke fühlen den Puls des aktuellen, weltweiten Filmschaffens und verwandeln die Kulturstadt für sechs Tage in eine internationale Kurzfilmmetropole. An der Preisverleihung am Sonntagabend werden die besten Werke der verschiedenen Wettbewerbskategorien ausgezeichnet.
Hier präsentieren wir das aktuelle, nationale Kurzfilmschaffen. Auch dieses Jahr sind zahlreiche Premieren unter den einheimischen Filmen, was viel Raum für Entdeckungen bietet. Am Sonntag zur Preisverleihung kannst du zudem hautnah miterleben, wie die Jury die verschiedenen Preise an die besten Filme der Festivalausgabe vergibt.
Sparks steht für den Funken, der überspringen soll, um ein Feuer der Begeisterung für das Format des Kurzfilms zu entfachen. Sparks I & II sind Wettbewerbsprogramme mit Highlights aus den diesjährigen Filmeinreichungen. Die Auswahl will ein generationenübergreifendes Publikum ansprechen und zum Diskutieren anregen. Die Programme eignen sich ideal als Einstieg in die Welt des Kurzfilms und widerspiegeln eine vielfältige Filmkultur jenseits von gängigem Mainstream und YouTube-Clips. An der Preisverleihung am Sonntag vergibt die Jugendjury den Preis für den besten Film aus der Sektion Sparks.
Der jährliche Schweizer Filmschulentag der Kurzfilmtage präsentiert die fünf führenden Bachelor-Lehrgänge der Schweiz. Die Ecole cantonale d’art de Lausanne (ECAL), die Haute école d’art et de design – Genève (HEAD), die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und die Hochschule Luzern – Design Film Kunst, Video/Animation, stellen sich jeweils mit einem aktuellen Kurzfilmprogramm vor. Die Jury des Schweizer Wettbewerbs führt ein Q&A mit den Studierenden, gibt ihnen Erkenntnisse aus der Branche mit und vergibt den Preis für den besten Schweizer Schulfilm. Der Besuch des Filmschulentags ist kostenlos – eine ideale Gelegenheit also, Kurzfilmtage-Luft zu schnuppern.
Für den Grossen Fokus spannen die Kurzfilmtage mit der Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz» zusammen. Werke aus der Sammlung dienen als Inspiration für sechs Kurzfilmprogramme: Beyond the Frame wagt eine transmediale visuelle Reise, regt zur Reflexion über den gesellschaftlichen Wert von Kunst an und fördert ein Verständnis für kulturelle Vielfalt und künstlerische Ausdrucksformen. Zudem stossen die Programme einen Dialog an, der weit über den zeitlichen Rahmen der Werke hinausgeht.
Ägypten ist ein Land der Superlative. Es blickt nicht nur auf eine jahrtausendealte Kulturgeschichte zurück, sondern hat mit der Megacity Kairo auch eine der grössten Metropolen der Welt und wird vom längsten Fluss der Erde durchflossen. Kaum war das Kino erfunden, begannen die Ägypter:innen, Filme zu realisieren. Ab 1896 boomte die Filmindustrie am Nil. Neben der Baumwollindustrie war sie Mitte des 20. Jahrhunderts der wichtigste Wirtschaftszweig. Kurzfilme haben dabei immer eine gewisse Narrenfreiheit geboten.
Vytautas Katkus ist ein litauischer Kameramann und Regisseur, der sich in den letzten Jahren in der internationalen Filmszene einen Namen gemacht hat. Seinen Filmen verleiht er einen Hauch von magischem Realismus, selbst wenn die Geschichten und Aufnahmen realistisch sind. Mit seiner kontinuierlichen Suche nach innovativen Ansätzen und seiner Hingabe an die Filmkunst schafft er es immer wieder, das Publikum in eine Welt zu entführen, die sowohl vertraut als auch unerwartet zauberhaft ist. Der Fokus auf Vytautas Katkus präsentiert einerseits seine eigenen Regiearbeiten und andererseits Kollaborationen, bei denen er hinter der Kamera stand.
Hier zeigen wir aktuelle Kurzfilme aus Zürich, der Schweiz und der Welt, die ausserhalb unserer Wettbewerbe laufen. Für alle Kurzfilmfans, die sich für schräge oder tiefgründige Werke mit Kultpotenzial begeistern und die sehen wollen, welche seltenen Fundstücke sonst noch in der Festivaltruhe versteckt sind.
Hier finden sich Kurzfilmprogramme zu verschiedenen Themen, die unseren Kurator:innen unter den Nägeln brennen oder die einfach Spass machen. Von alternativer Pornografie über Beziehungen in all ihren – auch überraschenden – Formen und das humorvolle Splatter-Programm bis zu historischen Auftragsfilmen aus der Schweizer Filmgeschichte: Unsere Spezialprogramme halten einige Entdeckungen bereit.
Geschichten für Kinder ab 6 Jahren wecken Neugier, Empathie und Kreativität und versetzen dabei in Staunen. Die Auswahl von ernsten, amüsanten und spannenden Werken für Kinder ab 9 Jahren regt zum Diskutieren an und bietet Familien einen idealen Einstieg ins Kurzfilm-Universum. In Zusammenarbeit mit der Zauberlaterne bieten die Kurzfilmtage ein einzigartiges Kinoerlebnis für das junge Publikum und die ganze Familie.
Unsere Gala-Events mit Moderation, Gästen und Screenings laden zum Feiern und Diskutieren ein. Gemeinsam mit Filmschaffenden, Publikum und Partner:innen zelebrieren wir die Kurzfilmkunst und beweisen einmal mehr, dass kurzes Kino für die grosse Leinwand gemacht ist.
Vom Kinosessel auf die Tanzfläche: Die Kurzfilmtage bieten nicht zuletzt auch ein musikalisches Rahmenprogramm mit Live-Bands und DJs. Konzerte, Partys und natürlich unsere legendäre Abschlusssause runden das Festivalerlebnis ab. Zusammen mit dem Kraftfeld haben wir wieder ein leckeres Angebot für Nachteulen kuratiert. Kommt, lauscht und tanzt!
An den Industry Events trifft sich jährlich die nationale und internationale Kurzfilmbranche. Vielfältige Informations-, Weiterbildungs- und Vernetzungsveranstaltungen dienen dem Austausch über aktuelle Themen, kreative Methoden und ästhetische Tendenzen.
Im Rahmen des diesjährigen Grossen Fokus: Beyond the Frame spannen die Internationalen Kurzfilmtage Winterthur mit der Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz» zusammen und ermöglichen so eine unvergessliche Begegnung zwischen zwei bekannten Grössen der Winterthurer Kulturlandschaft.
Der Grosse Fokus ist im Spannungsfeld zwischen den Disziplinen Bildende Kunst und Film angelegt. Werke aus der Sammlung «Am Römerholz» dienten dabei als Inspiration. Die ehemalige Villa des Kunstsammlers Oskar Reinhart (1885–1965) vereint mehr als 200 Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen europäischer Kunst. Den Kern der Sammlung bilden Gemälde des französischen Impressionismus und dessen unmittelbare Vorläufer, ergänzt durch bedeutende Beispiele älterer Kunst.
Die Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz» endet ungefähr da, wo das Medium Film entsteht und sich weltweit verbreitet. Unser Ziel ist, die Grenzen der beiden Disziplinen aufzubrechen und Kurzfilmprogramme in einen Dialog mit den Kunstwerken aus der Sammlung zu bringen. In der ersten Phase des Projektes behandelten wir in regem Austausch mit der stellvertretenden Leiterin des Museums, Katja Baumhoff, einzelne Werke exemplarisch, um mögliche Themencluster für ein gemeinsames Format zu etablieren. In der Auseinandersetzung mit den inhaltlichen und formalen Aspekten dieser Exponate wurden künstlerische Konzepte aus der Bildenden Kunst herausgearbeitet und auf das Medium Film übertragen. Es ging uns nicht darum, transmediale Abbilder aufzuspüren oder Historisches neu aufzuarbeiten. Uns überraschte vielmehr die Tatsache, dass in diesen bis ins 15. Jahrhundert zurückreichenden Bildern viele zeitgenössische Themen zu entdecken sind, die unseren Blick auf die Gegenwart bereichern. Einige dieser von uns eruierten Verbindungen sind eher assoziativ, andere direkter. Wir laden euch hiermit ein, in diesen Dialog einzusteigen und ihn – mit uns zusammen – auch weiterzuspinnen. Wir legen euch zudem ans Herz, die Kunstwerke vor Ort in der Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz» zu betrachten: für einen inspirierenden Austausch, der nicht nur am Festival stattfinden soll, sondern auch vor den Originalen.
Rund zehn Filmprogramme sind aus dieser interdisziplinären Verflechtung entstanden, woraus wir sechs im Rahmen der diesjährigen Kurzfilmtage präsentieren. Die Programme können als filmische Interpretation, Auseinandersetzung oder Ergänzung verstanden werden. Darin steckt das Herzblut von Film- und Kunstschaffenden, Kurator:innen sowie Film- und Kunstwissenschaftler:innen.
In Landscapes of the Mind verschwimmt die Grenze zwischen der eigenen Gedankenwelt und der Aussenwelt – das Innere wird sichtbar gemacht und findet in verschiedenen filmischen Formen Ausdruck. I Want to Break Free thematisiert Machtstrukturen und Machtungleichgewichte: Die Auswahl hinterfragt, begehrt auf und präsentiert Formen des künstlerischen Widerstands. Die Filme in Puzzle Me erzählen nicht konventionell linear, sondern mäandern, schlingern und sind voller Geheimnisse, die es zu entschlüsseln gilt. Filmische Porträts erforschen in Look at Me das Ich, seine Inszenierung vor der Kamera und das ewige Spiel von Darstellung und Selbstdarstellung. Ghosts of Objects experimentiert mit filmischen Motiven wie Leben und Tod, Bewegung und Erstarrung und erzählt dabei Geschichten, die über sich selbst hinausweisen. Unsere Filmauswahl in He’s Got the Look kreist um die Objektifizierung des Mannes – teilweise ernst, teilweise mit ei-nem Augenzwinkern – und lässt uns hinter die Fassade von Stahlkörpern und Sixpacks blicken.
Unser Grosser Fokus: Beyond the Frame soll eine transmediale visuelle Reise wagen, zur Reflexion über den gesellschaftlichen Wert von Kunst anregen und ein Verständnis für kulturelle Vielfalt sowie künstlerische Ausdrucksformen fördern. Ferner will die Auswahl einen Dialog anregen, der weit über den zeitlichen Rahmen der Werke hinausgeht und historische sowie zeitgenössische Diskurse reflektiert.
Die Internationalen Kurzfilmtage Winterthur sind das bedeutendste Kurzfilmfestival der Schweiz. Jeden November verwandeln wir die Stadt Winterthur für sechs Tage in eine Kurzfilmmetropole.
An den Kurzfilmtagen gibt es für alle etwas zu entdecken: Wir zeigen sorgfältig zusammengestellte Kurzfilmprogramme zu aktuellen Geschehnissen oder zu Themen, die unseren Kurator:innen unter den Nägeln brennen. Die Wettbewerbsblöcke fühlen den Puls des aktuellen, weltweiten Filmschaffens und die Installationen, Performances und weiteren Specials machen audiovisuelle Formen in ihrer ganzen Vielfalt erlebbar. Ein Rahmenprogramm mit Konzerten, Lesungen und mehr erweitert das Festivalerlebnis.
Der Kurzfilm ist nicht einfach ein kürzerer Film. Er ist eine eigene Kunstform, die wir mit unserem Festival jährlich in den Fokus stellen.
Der Kurzfilm erscheint in allen Genres und kann unterschiedlich lang – oder eben kurz – sein. Einfachere Produktionswege machen es ihm möglich, den Zeitgeist und Strömungen rasch einzufangen und abzubilden. Der kurze Film kann unterhalten, überraschen, die Gesellschaft analysieren, eine politische Haltung einnehmen oder Einblick in uns fremde Welten geben.
Wir bündeln unsere Kurzfilme in thematischen Programmen oder nach bestimmten Sektionen, wie z.B. unsere Wettbewerbe, und stimmen die Filme und Reihenfolge aufeinander ab. Für den Kurzfilmgenuss gibt es somit nur eine Voraussetzung: die Neugierde, Neues zu entdecken und sich überraschen zu lassen.
Wettbewerbe
Aktuelle Kurzfilme aus der ganzen Welt. Am Sonntagabend werden die vielversprechendsten Kurzfilme ausgezeichnet.
Hors Concours
Aktuelle Kurzfilme aus Zürich, der Schweiz und der Welt, die ausserhalb unserer Wettbewerbe laufen.
Grosser Fokus
Filmische Einblicke in eine Region, ein soziales Phänomen oder einen künstlerischen Trend.
Land im Fokus
Das Filmschaffen eines Landes sowohl aus gegenwärtiger als auch aus historischer Perspektive.
Person im Fokus
Das künstlerische Wirken einer filmschaffenden Person wird ins Rampenlicht gestellt.
Spezialprogramme
Kurzfilmprogramme zu Themen, die unseren Kurator:innen unter den Nägeln brennen – oder einfach Spass machen.
Familienprogramme
Kurzfilmgenuss für das junge Kinopublikum ab 6 Jahren und die ganze Familie.
Rahmenprogramm
Konzerte, Partys, Lesungen und zahlreiche weitere Events bieten Gelegenheit zur Vernetzung und erweitern das Festivalerlebnis.
Talks & Podien
Moderierte Talks und Panels, die nach der Vorstellung vertieften Einblick ins Filmschaffen oder in die Thematik geben.
Industry Events
Eine breite Palette an Informations- und Weiterbildungsveranstaltungen für die Filmbranche sowie Möglichkeiten zur Vernetzung.